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COVID-19

Impfungen: Was sich ändern wird – und ändern muss

Die COVID-19 Fälle steigen. Gleichzeitig auch die Virusinfekte der oberen Atemwege. Es gibt weiterhin keine Kapazität weder in den Kliniken noch in den Praxen. Die Mitarbeiter im Gesundheitssystem arbeiten weiterhin am Limit.

Sowohl schwere Influenza Erkrankungen ( Grippe ) als auch die Zahl der ambulant erworbenen Pneumonien ( Lungenentzündung )-CAP- steigen die letzten 10 Jahre ständig an.

In Deutschland müssen pro Jahr ca 250.000 Menschen mit CAP stationär behandelt werden. Die Todesrate der Pneumonien sind hoch. Die Impfraten gegen Influenza und Pneumokokken sind sehr schlecht. Nur jeder 3. lässt sich in den letzten Jahren gegen Influenza impfen.

Wir erwarten eine schlimme Influenza Epidemie mit einem 2. Gipfel im März nachdem die Influenza die letzten 2 Jahre wegen strikter Hygienemaßnahmen ausgefallen ist.

Die STIKO empfiehlt allen Menschen ab 60 Jahren die jährliche Influenzaschutzimpfung mit einem inaktivierten, quadrivalenten Hochdosis-Impfstoff. Die Effektivität ist um 24 % höher als mit normalem Impfstoff.

Was können Sie tun:

Jeder chronisch Kranke, jeder über 60 Jahre braucht die 4. Coronaimpfung mit dem angepassten Impfstoff.

Jeder über 60 Jahre und auch jeder chronisch Erkrankte braucht die Influenzaschutzimpfung ab Mitte Oktober.

Strikte Hygienemaßnahmen wie auch die FFP 2 Maske.